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Fördernetzwerk für Kultur- und Kreativwirtschaft

11.07.2023. Know-how teilen, Synergien nutzen: Seit dem 1. Juli 2023 ist die BMR Mitglied im Fördernetzwerk Kultur- und Kreativwirtschaft. Der Verein bündelt die Interessen und Kompetenzen von aktuell 40 öffentlichen Fördereinrichtungen der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland. Birthe Bruckhoff, Leiterin Innovationen & Wissenstransfer, erklärt, warum sich die BMR dort engagiert.

Warum ist die BMR dem Fördernetzwerk Kultur- und Kreativwirtschaft beigetreten?

Im Fördernetzwerk Kultur- und Kreativwirtschaft haben sich die Kreativförderer aus Deutschland zusammengeschlossen, um sich gegenseitig über ihre Aktivitäten und Formate auszutauschen. Der Verein wurde neu gegründet, basiert jedoch auf einem langjährigen informellen Zusammenschluss. Die BMR wird Teil eines bundesweiten Netzwerks und kann von den Erfahrungen anderer Regionen profitieren und neue Impulse für die Kreativwirtschaft in der Metropole Ruhr und die eigenen Aktivitäten mitnehmen.

Wie kann das Netzwerk in die Arbeit der BMR eingebunden werden?

Die BMR hat die Möglichkeit die Metropole Ruhr mit ihrer Kreativwirtschaft in anderen Teilen von Deutschland zu präsentieren und somit aktives Standortmarketing zu betreiben. Bei den jährlichen Treffen steht jeweils eine Mitgliedsregion im Fokus. Vor Ort werden Best-Practices gezeigt, Gespräche geführt und Synergien für die Zusammenarbeit gesucht. 2024 trifft sich das Netzwerk in Köln. 2025 präsentiert sich die Kulturhauptstadt Chemnitz.

Birthe BruckhoffLeiterin Innovationen & Wissenstransfer

Wo liegt der Schwerpunkt der BMR-Aktivitäten in der Kreativwirtschaft?

Insgesamt verstehen wir uns als Kontaktvermittler zwischen Unternehmen, Wissenschaft und Start-ups. Wir fördern den cross-sektoralen Austausch zwischen Unternehmen und der Kultur- und Kreativwirtschaft als Kreativ- und Innovationstreiber.

Fördernetzwerk Kultur- und Kreativwirtschaft e.V. 

Das offene Netzwerk hat es sich zum Ziel gesetzt, die Kultur- und Kreativwirtschaft als Ganzes zu stärken, die Sichtbarkeit der Branche in der Öffentlichkeit zu erhöhen und Partner zu sein für die Entwicklung weiterer Programme zur Förderung der Kultur- und Kreativwirtschaft.

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Foto: Annie Spratt