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Abgebildet ist ein Tankdeckel von einem Wasserstoffauto.

Verkehr kraftvoll antreiben

Mobilität heißt Bewegung. Das ist im Verkehr der Metropole Ruhr keine Selbstverständlichkeit. Wer pendelt, weiß das. Zudem ist das Ruhrgebiet Transitland und Logistik-Drehscheibe mitten in Europa. Aber für diese Region gilt auch: Je anspruchsvoller die Aufgaben, desto größer der Antrieb, sie anzupacken. Dafür ist der Zukunftsmarkt Umweltfreundliche Mobilität (UMO) das beste Beispiel.

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Die Metropole Ruhr macht Tempo für umweltfreundliche Mobilität

Seine Aktivitäten bilden den zweitgrößten Teilmarkt der Umweltwirtschaft in Nordrhein-Westfalen; ein Fünftel aller Erwerbstätigen arbeitet darin: rund 118.000. Mehr als 36.000 davon arbeiten in der Metropole Ruhr. Insgesamt erwirtschaftete dieser Teilmarkt im Jahr 2020 eine Bruttowertschöpfung von 6,6 Milliarden Euro. 

Davon entfiel fast ein Drittel aufs Ruhrgebiet. Das sind Kennzahlen aus dem Umweltwirtschaftsbericht 2022 des Landes. Die Dynamik ist enorm: Nach absoluten Zahlen ist kein anderer Teilmarkt so stark gewachsen wie der Mobilitätssektor.

Mehr Elektroautos und Systeme, die den Verkehr intelligent steuern

Der Verkehr nimmt kontinuierlich zu. Immer mehr Menschen und Güter sind auf Straße, Schiene, zu Wasser und in der Luft unterwegs. Die Folge sind mehr Treibhausgase, Schadstoffe, Lärm und verbrauchte Flächen. In der Metropole Ruhr mit ihrer engmaschigen Infrastruktur suchen Fachleute intensiv nach Antworten auf die drängenden Verkehrsfragen.

Wie lässt sich die Reichweite von Elektrofahrzeugen steigern? Was kann Ladeverfahren besser machen? Aber es geht um mehr, als Verbrennungsmotoren durch Elektroantriebe zu ersetzen. Die Verkehrsinfrastruktur insgesamt soll umweltfreundlich werden. So braucht es Systeme, die Verkehrsströme klug organisieren.

 

Mobilität an der Ruhr heißt, die Verkehrsträger smart zu vernetzen

Die Mobilitätswende gelingt, wenn wir die Verkehrsträger vernetzen – analog wie digital. Im Personenverkehr heißt das zum Beispiel, dass Reisende flexibel von Rad oder Auto auf Bus und Bahn umsteigen können. Im Güterverkehr bedeutet das etwa, Transport-Container schnell von der Straße auf die Schiene oder aufs Wasser verladen zu können.

Smarte Produkte und Dienstleistungen sind besonders in den Innenstädten nötig, wo Personen- und Lieferverkehr inklusive der Paketlogistik auf engstem Raum aufeinandertreffen. Lösungen können Lastenräder und autonom fahrende Lieferfahrzeuge sein; die Ideen reichen bis hin zu Transportdrohnen und Lufttaxis.

So wird die Luft besser: Gute Erfahrungen mit Umwelttechnologie aus dem Ruhrgebiet

Nicht alles, was möglich scheint, wird sich durchsetzen. Sicher ist aber, dass Wasserstoff und Brennstoffzelle wie in der Industrie auch für die umweltfreundliche Mobilität eine tragende Rolle spielen werden. Grüner Wasserstoff, der aus erneuerbaren Energien gewonnen wird, kann klimaneutral PKW, Busse und Bahnen antreiben. Besonders aber beim Transport großer Lasten mit schweren LKW, Zügen oder Schiffen spielt er seine Vorteile aus.

Mit grünem Wasserstoff wird die Metropole Ruhr zum Motor für die Mobilität der Zukunft

Die Metropole Ruhr ist mit ihren Aktivitäten in Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen auf dem Zukunftsmarkt Umweltfreundliche Mobilität bereits breit aufgestellt. Ob es sich um Themen wie Elektromobilität im Personenverkehr oder grünen Wasserstoff für LKW und Busse handelt, ob es um nachhaltige Logistik in der Binnenschifffahrt oder integrierte Verkehrskonzepte im urbanen Raum geht: Die Metropole Ruhr vereint das Know-how von heute und arbeitet an der Expertise von morgen.

Netzwerk Umweltwirtschaft

Greentech.Ruhr kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass sich das Ruhrgebiet als Motor für die Mobilität der Zukunft etabliert. Mit Greentech.Ruhr möchten wir die Expertise in diesem international wachsenden Zukunftsmarkt bündeln und ausbauen.

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Christina ZollmarschHUB Managerin
Greentech.Ruhr

Foto: Regionalverband Ruhr /Scholz & Friends für die HyMr